Functional Training bei Hannover 96

Functional Training ist eine Trainingsmethode, die in den letzten Jahren immer mehr an Popularität gewonnen hat. Doch was genau steckt dahinter? Anders als herkömmliche Kraftübungen, bei denen oft einzelne Muskeln isoliert trainiert werden, zielt Functional Training darauf ab, komplexe Bewegungen auszuführen, die mehrere Muskelgruppen gleichzeitig ansprechen. Diese alltagsnahe Trainingsform hat ihren Ursprung in der Physiotherapie und wurde entwickelt, um die Stabilität des Körpers zu verbessern und Verletzungen vorzubeugen. Heute ist sie eine beliebte Trainingsmethode, die sowohl von Athleten als auch von Freizeitsportlern genutzt wird, um ihre Fitness ganzheitlich zu steigern.

Was ist Functional Training und woher kommt es?
Functional Training ist seit einigen Jahren in aller Munde, jedoch stellt sich die Frage, was ist das überhaupt? Grundsätzlich wird Functional Training von Gambetta und Gray, zwei renommierten Experten für Functional Training, als Bewegungen bezeichnet, die nicht nur einen einzigen Muskel isoliert beanspruchen, sondern Bewegungsformen integrieren, die immer mehrere Muskeln und Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen. Functional Training ist also eine alltagsrelevante und sportübergreifende Trainingsform. Sie beinhaltet somit komplexe Bewegungsabläufe, die mehrere Gelenke und Muskelgruppen gleichzeitig beanspruchen.

Entstehung und Entwicklung aus der Physiotherapie
Die Entstehung des Functional Trainings liegt in der Physiotherapie. Es war festzustellen, dass sich SportlerInnen immer wieder dieselben Verletzungen zuführten, weil Muskelgruppen mit einer Stabilisationsfunktion zu schwach waren und daraus folgend andere Muskelgruppen überlastet waren. Bei der unzureichend ausgebildeten Muskulatur handelte es sich in der Regel um Stabilisatoren der Hüfte, der Wirbelsäule und des Schultergelenks. Ebenso wurden auf Defizite der tiefen Bauchmuskulatur, Hüftstabilisatoren und des Schulterblattrückziehers hingewiesen. So wurden erste Konzepte zum Functional Training in den Achtzigern von Susanne Klein-Vogelbach entwickelt und später durch Fitness-Experten wie Mark Verstegen und Gambetta und Gray weitergeführt. Heute ist Functional Training ein Training, das sich bei allen Altersgruppen großer Beliebtheit erfreut.

Grundsätzlich lassen sich vier Prinzipien des Functional Trainings festhalten:

  • Variation von Belastungen: Im Functional Training werden immer wieder neue Reize im Training gesetzt, um den Körper immer wieder aufs Neue herauszufordern.
  • Belastung und Erholung: Es wird darauf geachtet, dass ein Gleichgewicht zwischen Belastung und Erholung entsteht, denn nur durch die passende Erholung zum Training können Leistungssteigerungen erfolgen.
  • Technik: Im Functional Training wird besonders auf die Ausführung der Technik geachtet. Zunächst müsst Ihr eine korrekte Kniebeuge mit dem eigenen Körpergewicht ausüben können, bevor Ihr zusätzlich mit Gewichten arbeitet.
  • Unterteilung der Übungen: Speziell im Functional Training werden die Übungen nicht nach Muskelgruppen (Bizeps, Waden usw.) unterteilt, sondern nach Funktionalität. Das bedeutet, dass zum Beispiel die Beinpresse als nicht funktional eingestuft wird. Da hierbei nur der Oberschenkelmuskel trainiert wird und die Beine keinen Kontakt zum Boden haben. Dahingegen wird die Einbeinkniebeuge als sehr funktional eingestuft, da das Bein Kontakt zum Boden hat und zusätzlich noch die Bauchmuskeln für Stabilität sorgen.

Rückrufservice

Das 96Fitness-Team ist stets bemüht die Erreichbarkeit für Mitglieder und Nicht-Mitglieder zu erhöhen. Gerne kannst Du uns hier Deinen Namen, Deine Telefonnummer, Deine Wunsch-Anrufzeit und kurz Dein Thema oder Anliegen nennen, wenn du das möchtest. Deine Ansprechperson meldet sich gerne bei Dir!






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